Für die Ärztin /
den Arzt

Übermittlung Befund und Bilder

Wir übermitteln die Untersuchungs­befunde per E-Mail. Bei Bedarf händigen wir die Bilder dem Patienten auf einem USB-Stick aus.

Der zuweisende Arzt kann die Bilder und die Befunde per Internet einsehen. Unser Sekretariat richtet auf Anfrage gerne ein personalisiertes Login ein.

Hoher Datenschutz mit HIN

Bitte übermitteln Sie vertrauliche
Daten, je nach Untersuchungsort, an folgende E-Mail-Adressen: 

ri-thun@hin.ch
ri-bern@hin.ch
ri-seeland@hin.ch 
Röntgeninstitut
Röntgeninstitut

Strahlung

Wir vermeiden unnötige Strahlenexpositionen.

Die diagnostische Anwendung ionisierender Strahlung ist ein akzeptierter Bestandteil der medizinischen Praxis. Die klaren Vorteile für die Patienten rechtfertigen das meist geringe Strahlenrisiko. Allerdings sind auch kleine Strahlendosen nicht gänzlich ohne Risiko. Ein Teil der genetischen Mutationen und malignen Erkrankungen in der Bevölkerung wird mit der natürlichen Hintergrundstrahlung in Zusammenhang gebracht.
Die Strahlenschutzgesetze schreiben eine Vermeidung aller unnötigen Strahlenexpositionen vor. Ein effektiver Weg, die Strahlendosis niedrig zu halten, ist die Vermeidung überflüssiger Röntgenaufnahmen. Das betrifft insbesondere Wiederholungsuntersuchungen sowie die Wahl angemessener, Strahlendosis sparender Untersuchungsverfahren.
Als Mass für die Beurteilung einer Strahlenexposition kann zum Vergleich die natürliche Belastung mit radioaktiver Strahlung herangezogen werden. Alle Lebewesen sind einer natürlichen Bestrahlung ausgesetzt. Diese Strahlenquellen sind seit der Entstehung der Erde vorhanden, wobei ihre Intensität früher wesentlich höher war. Sie betrafen unsere Vorfahren stärker als uns heute. Unser Organismus hat sich an diese Strahlung angepasst und Reparaturmechanismen entwickelt.

Natürliche Strahlung ca. 2.8 mSv / Jahr
Vier natürliche Strahlenquellen führen in der Schweiz zu einer mittleren effektiven Dosis von 2.8 mSv / Jahr:

  • die kosmische Strahlung mit 0.34 mSv / Jahr,
  • die terrestrische Strahlung mit 0.45 mSv / Jahr,
  • inkorporierte Radionuklide mit 0.38 mSv / Jahr sowie
  • das Radon und seine Folgeprodukte mit 1.6 mSv / Jahr.

Etwa die Hälfte der natürlichen Strahlenexposition stammt somit vom Radon und seinen Folgeprodukten. Die Dosen für ein Individuum können je nach Wohngebiet beträchtlich nach oben vom Mittelwert abweichen (Schwankungsbereich von 1.0 bis ca. 150 mSv / Jahr). Dies ist vor allem auf die regional unterschiedliche Belastung durch den Radonzerfall zurückzuführen.